Archiv der Kategorie: Mein Blog

Betriebsmittelkredit oder Leasing? Was sich für mein Business wirklich gelohnt hat

Als ich damals mein erstes kleines Lager für mein E-Commerce-Business einrichten wollte, stand ich vor der klassischen Unternehmerfrage: Kaufen oder leasen? Und damit verbunden: Betriebsmittelkredit aufnehmen oder Leasingvertrag abschließen?
Klingt erstmal wie eine simple Entscheidung. War’s aber nicht.

Ich hab mir beide Optionen sehr genau angeschaut, gerechnet, verglichen – und mich am Ende doch umentschieden. Heute weiß ich: Die Unterschiede sind größer, als ich anfangs dachte. Und: Die Wahl kann entscheidend sein für die Liquidität deines Unternehmens.
Deshalb will ich dir hier meine Erfahrung mitgeben. Damit du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst – und nicht wie ich stundenlang Foren, Finanzseiten und halbgare YouTube-Videos durchforsten musst 😉


Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Kredit und Leasing?

Ganz vereinfacht:

  • Betriebsmittelkredit: Du bekommst Geld von der Bank oder einem anderen Kreditgeber und kaufst dir davon z.B. ein Gerät, einen Firmenwagen oder was auch immer du brauchst. Du bist der Eigentümer – und musst das Geld + Zinsen zurückzahlen.
  • Leasing: Du nutzt das Gerät, zahlst eine monatliche Rate, aber bleibst erstmal nicht Eigentümer. Das Leasingunternehmen bleibt Besitzer, du nutzt nur gegen Entgelt.

Beides hat Vor- und Nachteile. Und der Teufel steckt im Detail.


Mein konkretes Beispiel: Lagereinrichtung & Transporter

Ich wollte mir damals zwei Dinge auf einmal leisten:

  1. Regalsysteme fürs Lager
  2. Einen kleinen Transporter für Lieferfahrten

Für beides hätte ich ca. 18.000 Euro gebraucht. Ziemlich viel Kohle für ein junges Business, das gerade mal seit einem Jahr richtig lief.

Mein erster Gedanke war: Betriebsmittelkredit. Einfach das Geld leihen, kaufen, fertig.

Aber dann hat mir ein befreundeter Unternehmer geraten, mir Leasing anzuschauen. Gerade für den Transporter könnte das steuerlich und finanziell besser sein.


Warum ich mich beim Transporter fürs Leasing entschieden habe

Ich hab’s durchgerechnet – und es war wirklich schlau:

  • Kein hoher Kapitalabfluss auf einmal
  • Monatliche Raten (planbar und steuerlich absetzbar)
  • Wartung oft inklusive
  • Kein Stress mit Wiederverkauf oder Restwert

Klar: Langfristig wäre ein Kauf günstiger gewesen. Aber kurzfristig war es für mich der bessere Weg. Ich konnte das eingesparte Kapital für Marketing und Lagerausbau nutzen – was sich doppelt ausgezahlt hat.


Warum ich fürs Lager lieber den Betriebsmittelkredit genommen hab

Bei den Regalen war mir wichtig, dass die mir wirklich gehören. Und ich wollte keine langen Vertragsbindungen.
Der Betriebsmittelkredit, den ich über eine Fintech-Plattform bekommen hab, war zwar nicht super günstig – aber ich konnte das Geld flexibel einsetzen, auch für Kleinkram wie Gabelhubwagen oder LED-Beleuchtung.

Ich hab die Rückzahlung auf 12 Monate gestreckt und war dadurch trotzdem handlungsfähig.


Wann lohnt sich Leasing – und wann eher der Kredit?

Hier mal mein ganz persönlicher Vergleich:

Leasing ist gut, wenn:

  • Du das Objekt nur zeitweise brauchst
  • Du keine hohen Einmalkosten stemmen kannst oder willst
  • Es um Fahrzeuge, Maschinen oder IT geht
  • Du Wert auf Service & Wartung legst
  • Du planbare monatliche Kosten möchtest

Kredit lohnt sich eher, wenn:

  • Du das Objekt langfristig behalten willst
  • Du flexibel mit dem Geld umgehen möchtest
  • Du Eigentum aufbauen willst
  • Die Finanzierungssumme überschaubar ist
  • Du lieber unabhängig von Verträgen bleibst

Beides hat seine Berechtigung

Ich hab am Ende beides kombiniert – und das war für mein Business damals genau richtig. Wichtig ist, dass man nicht einfach blind das eine oder andere macht, sondern wirklich rechnet.
Viele unterschätzen, wie viel Flexibilität dir ein Kredit geben kann. Aber genauso viele sehen beim Leasing nur die Raten – und vergessen die Services, die oft dabei sind.

Mein Tipp: Mach dir vorher einen richtig ehrlichen Plan, was du brauchst, wie lange du es brauchst, und was du dir leisten kannst. Dann entscheidet sich vieles von allein.

Wenn du magst, schreib mir gerne, wofür du dich entschieden hast – oder wo du gerade noch überlegst. Ich helf gern, wenn ich kann. Und wenn du willst, kann ich dir auch den Anbieter nennen, bei dem ich den Kredit bekommen hab. War bei mir echt unkompliziert.
Bis zum nächsten Mal – und bleib finanziell wachsam!

 

Betriebsmittelkredit trotz negativer Schufa – geht das überhaupt? Meine ehrliche Erfahrung

Ich geb’s gleich zu: Auch ich hatte mal einen negativen Schufa-Eintrag. Nix Dramatisches – war damals nur eine vergessene Handyrechnung, die mir ein Inkassobüro eingebrockt hat. Trotzdem: Der Eintrag war da. Und plötzlich war ich nicht mehr kreditwürdig – zumindest bei der Hausbank.
Das war der Moment, wo ich angefangen habe zu suchen: Gibt es einen Betriebsmittelkredit trotz negativer Schufa?
Und ja – es gibt Möglichkeiten. Aber du musst wissen, worauf du dich einlässt.


Die Realität: Banken sagen meistens Nein

Wenn du zu deiner Hausbank gehst und einen Kredit für dein Geschäft beantragst, dann ist die Schufa fast immer ein KO-Kriterium. Besonders, wenn der Eintrag noch aktuell oder „hart“ ist. Für die Bank ist das ein Zeichen: „Der hat sein Zeug nicht im Griff.“

Ich hab’s trotzdem versucht – Ergebnis: Absage. Keine Diskussion, keine zweite Chance. Einfach nur: „Tut uns leid, aufgrund der Bonitätsauskunft können wir den Kreditwunsch nicht erfüllen.“


Online-Anbieter: Flexibler, aber auch teurer

Zum Glück gibt’s mittlerweile Online-Plattformen, die etwas anders ticken. Anbieter wie auxmoney, iwoca, smava oder auch spezialisierte Kreditvermittler wie Kreditvermittlungen für Selbstständige schauen nicht nur auf die Schufa, sondern auch auf:

  • deine aktuellen Einnahmen
  • den Kontoverlauf der letzten Monate
  • wie sich dein Geschäft entwickelt
  • und: deine persönliche Selbstauskunft

Und genau da lag mein Vorteil: Ich konnte zeigen, dass mein Business läuft – trotz Schufa-Eintrag. Mein Konto war regelmäßig im Plus, meine Umsätze stabil. Und iwoca zum Beispiel hat mir trotzdem einen Kredit angeboten – zu einem etwas höheren Zinssatz, klar, aber immerhin.


Was du bei negativer Schufa trotzdem tun kannst ✅

Ich hab aus dem Ganzen ein paar wichtige Lektionen gezogen, die ich dir hier gerne weitergebe:

1. Transparenz ist besser als Verstecken.
Sag offen, was Sache ist. Im digitalen Antrag kannst du oft freiwillige Angaben machen – nutz das! Erklär die Ursache des Schufa-Eintrags. Wenn’s eine einmalige Sache war, zeig Reue und zeig, dass du’s im Griff hast.

2. Zeig deinen Kontoverlauf.
Kontoauszüge sagen oft mehr als ein Schufa-Score. Anbieter wie iwoca oder auch Bonify-basierten Plattformen schauen stark auf dein tatsächliches Zahlungsverhalten.

3. Achte auf deine Einnahmen.
Selbst wenn dein Schufa-Score mies ist – wenn du regelmäßig Einnahmen generierst, bist du trotzdem kreditwürdig. Vielleicht nicht bei der Sparkasse, aber bei einem Online-Anbieter durchaus.

4. Klein anfangen.
Ein Anbieter wollte mir nur 3.000 Euro geben – bei 8.000 Euro Anfrage. Ich hab angenommen. Warum? Weil ich damit Vertrauen aufbauen konnte. Den Kredit hab ich in 4 Monaten zurückgezahlt – danach war ein höherer Betrag problemlos möglich.


Achtung vor unseriösen Angeboten 😡

Ich muss ehrlich warnen: Im Internet wimmelt’s nur so von dubiosen „Kredit trotz Schufa“-Angeboten. Manche Seiten verlangen Vorkosten, manche versprechen Kredite ohne jegliche Prüfung – und am Ende kriegst du nix außer Ärger.

Meine Faustregel:
Wenn jemand Geld VORHER haben will – Finger weg.
Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein – Finger weg.
Wenn kein klarer Anbieter im Impressum steht – Finger weg.

Ich hab einmal fast 120 € für eine angebliche „Bonitätsanalyse“ bezahlt – kam nie was bei rum. Lehrgeld.


Fazit: Ja, Betriebsmittelkredite trotz Schufa sind möglich – aber mit Köpfchen

Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Mein Betriebsmittelkredit hat mir damals echt den Hintern gerettet – obwohl meine Schufa nicht top war. Aber: Ich hab’s ehrlich gemacht, gut vorbereitet, und mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangegangen.
Heute ist mein Score übrigens wieder sauber. Weil ich gelernt hab, wie man besser mit Zahlungszielen, Mahnungen und Verträgen umgeht. Und weil ich meine Kredite pünktlich zurückgezahlt hab – das zählt.


Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest – gib nicht auf. Es gibt Wege. Und ich begleite dich hier auf dem Blog dabei, Stück für Stück. Ehrlich, direkt und aus der Praxis. 😎

Bis zum nächsten Beitrag!

 

Betriebsmittelkredit für Selbstständige – So bereitest du dich optimal auf den Antrag vor

Als ich meinen ersten Betriebsmittelkredit beantragt hab, war ich ehrlich gesagt ziemlich überfordert. Nicht, weil es keine Infos gibt – sondern weil’s einfach zu viele Infos gibt. Jeder Anbieter will was anderes, auf jeder Website steht was anderes und dann kommen noch Begriffe wie BWA, Liquiditätsnachweis und Sicherheiten dazu… uff 😅
Deshalb hab ich mir gedacht: Ich schreib mal einen richtig klaren, ehrlichen Guide, wie du dich als Selbstständiger oder Unternehmer am besten auf einen Betriebsmittelkredit vorbereitest. Denn Vorbereitung ist echt die halbe Miete.


Warum Vorbereitung beim Betriebsmittelkredit so entscheidend ist

Ich hab ziemlich schnell gemerkt: Wer vorbereitet ist, bekommt schneller eine Zusage – und oft auch bessere Konditionen. Die Anbieter sehen sofort: Der oder die weiß, was sie tun. Und das wirkt sich direkt positiv auf die Entscheidung aus.
Außerdem sparst du dir jede Menge Stress, wenn du alle Unterlagen schon griffbereit hast. Gerade bei Online-Plattformen wie iwoca oder auxmoney kannst du die Sachen direkt hochladen – und musst nicht erst tagelang nach irgendwas suchen. Zeit ist Geld, gerade bei kurzfristigem Kapitalbedarf!


Welche Unterlagen wirklich wichtig sind 📑

Hier kommt meine persönliche Checkliste – basierend auf meinen Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern. Nicht jeder braucht alles, aber mit diesen Dingen bist du auf der sicheren Seite:

1. Aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
Die meisten Kreditanbieter schauen sich deine BWA an, um einen Überblick über deinen Umsatz und deine Kosten zu bekommen. Wenn du keine BWA hast (weil du z. B. noch relativ klein bist), reicht bei manchen auch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR).

2. Kontoauszüge der letzten 3–6 Monate
Damit wird geprüft, wie regelmäßig Geld rein- und rausgeht. Achte darauf, dass du möglichst keine Rücklastschriften oder Überziehungen drauf hast.

3. Einnahmen-Überschuss-Rechnung (falls keine BWA vorliegt)
Gerade bei Freiberuflern ist das oft der Standard. Auch hier zählt: Sauber führen, nachvollziehbare Einträge, keine wilden Buchungen.

4. Gewerbeanmeldung oder Nachweis über freiberufliche Tätigkeit
Je nach Anbieter musst du belegen, dass du überhaupt selbstständig bist. Bei Kapitalgesellschaften (GmbH, UG) wird oft auch ein Handelsregisterauszug verlangt.

5. Steuerbescheid(e)
Nicht immer nötig – aber manche Anbieter wollen auch sehen, wie deine steuerliche Situation aussieht.

Tipp von mir: Ich hab mir einen separaten Ordner auf dem Desktop gemacht mit allen Dokumenten als PDF. Spart Zeit und Nerven – und du hast alles schnell zur Hand, falls doch nochmal was nachgefordert wird.


Was du sonst noch vorbereiten solltest

Was viele unterschätzen: Auch wenn der Antrag online läuft, deine Bonität zählt. Und die hängt nicht nur von Umsätzen ab, sondern auch von deinem Verhalten:

  • Keine offenen Mahnungen oder Inkassofälle
  • Positive Schufa (nicht zwingend makellos, aber ohne harte Negativeinträge)
  • Regelmäßige Einkünfte (nicht alles auf einmal, dann wieder monatelang nix)

Ich hab mir übrigens auch einen kurzen Businessplan geschrieben – so ein Einseiter, wo ich erkläre, wofür ich das Geld brauche, wie die Rückzahlung aussieht und wo mein Geschäft aktuell steht. Das hat bei einem Anbieter echt Eindruck gemacht.


Mein erster Fehler: Zu spät gestartet 😬

Beim ersten Mal war mein Konto schon fast leer, als ich den Kredit beantragt habe. Riesenfehler. Die Anbieter sehen dann: „Ah okay, der braucht das Geld dringend – da ist wohl was im Argen.“ Und das wirkt sich negativ auf die Konditionen aus oder führt sogar zur Ablehnung.
Besser: Rechtzeitig planen. Wenn du weißt, dass in zwei Monaten eine größere Ausgabe ansteht – dann fang jetzt an mit der Vorbereitung. So bist du in der besseren Verhandlungsposition.


Was die Anbieter sonst noch checken (und was du beeinflussen kannst)

Viele Plattformen prüfen neben deinen Unterlagen auch dein Zahlungsverhalten – also wie du mit deinen Finanzen umgehst. Hier kannst du punkten mit:

  • Soliden Rücklagen (wenn möglich)
  • Stetig wachsenden Umsätzen
  • Professioneller Online-Präsenz (Webseite, Impressum, Bewertungen)
  • Sauberem Zahlungsverhalten gegenüber Lieferanten

Ich weiß, das klingt viel – aber am Ende geht’s darum: Die wollen sehen, dass du dein Business im Griff hast. Dann steigt auch das Vertrauen in deine Rückzahlungsfähigkeit.


Mein Fazit: Gute Vorbereitung macht den Unterschied 💡

Heute bereite ich mich ganz anders auf Betriebsmittelkredite vor als noch vor ein paar Jahren. Ich hab gelernt, dass Ordnung, Transparenz und Klarheit nicht nur mir helfen – sondern auch den Anbietern.

Wenn du also das nächste Mal Liquidität brauchst, dann geh nicht „einfach mal auf gut Glück“ ins Antragsformular. Nimm dir ein paar Stunden, um alles vorzubereiten. Glaub mir: Es zahlt sich aus.


Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir bei deinem nächsten Kreditantrag. Wenn du Fragen hast – schreib gern in die Kommentare (vielleicht richte ich bald ein kleines Forum auf dem Blog ein – hättest du Bock drauf?). 🙌

Bis bald und viel Erfolg mit deinem Business!

 

Betriebsmittelkredit beantragen – Mein Weg durch den Finanzdschungel 🚀 (inkl. Tipps & Erfahrungen)

Ich erinnere mich noch ziemlich genau an den Moment, als ich realisiert habe: „Okay, ohne frisches Kapital geht hier nix mehr voran.“ Mein Online-Business lief eigentlich stabil – gute Klickzahlen, treue Kunden, solide Einnahmen. Aber dann kamen diese typischen unternehmerischen Herausforderungen, die jeder Selbstständige oder Kleinunternehmer irgendwann kennt. Vorfinanzierung von Waren, eine größere Zahlung an den Lieferanten, Software-Lizenzen und dann noch ein neues Notebook für unterwegs… 💸

Die Lösung? Ein Betriebsmittelkredit. Klingt erstmal sperrig – ist aber oft der nötige Hebel, um das Geschäft am Laufen zu halten oder sogar auf das nächste Level zu bringen.

Was ist überhaupt ein Betriebsmittelkredit?

Kurz gesagt: Mit einem Betriebsmittelkredit finanzierst du laufende Kosten in deinem Unternehmen. Also keine Investitionen in Maschinen oder Immobilien – sondern eher Miete, Löhne, Rohstoffe, Waren oder eben Software.

Besonders spannend fand ich: Es gibt nicht den einen Betriebsmittelkredit, sondern zig Varianten – von der klassischen Bankfinanzierung bis hin zu FinTech-Anbietern mit voll digitalem Antragsprozess. Und genau da wird’s tricky.


Meine erste Recherche: Banken, Plattformen & digitale Anbieter

Ich hab’s klassisch gemacht: Erstmal Google auf, Suchbegriffe wie „Betriebsmittelkredit beantragen“, „Kredit für laufende Kosten“ oder „Liquidität für Selbstständige“ reingetippt. Dabei sind mir einige Anbieter besonders oft über den Weg gelaufen:

  • auxmoney (für Selbstständige interessant, auch bei nicht perfekter Bonität)
  • Kapilendo (mittlerweile Teil von creditshelf)
  • iwoca (schnell, einfach, aber nicht der günstigste)
  • Compeon (Vergleichsportal für gewerbliche Kredite)
  • Und natürlich die üblichen Verdächtigen wie Sparkasse, Deutsche Bank, Commerzbank etc.

Ich habe mich dann intensiver mit iwoca beschäftigt – und berichte dir gleich, wie’s lief.


Mein Erfahrungsbericht: Betriebsmittelkredit bei iwoca beantragt

Was mich bei iwoca direkt angesprochen hat, war der komplett digitale Antrag. Kein Papierkram, keine peinlichen Fragen beim Bankberater. Einfach online registrieren, Unterlagen hochladen (Umsätze, Kontoauszüge, ggf. EÜR) – fertig.

👉 Wichtig: Die Bonitätsprüfung erfolgt automatisiert und ist erstaunlich flott. Ich hatte am selben Tag eine Rückmeldung – und am Folgetag war das Geld schon da. Das ging echt schnell, muss ich zugeben!

Vorteile, die ich bei iwoca gesehen hab:

  • Flexible Laufzeit
  • Rückzahlung monatlich oder auch komplett vorzeitig möglich
  • Auch kleinere Beträge ab ca. 1.000 Euro machbar
  • Kein Notar, kein Bankgespräch, keine Schufa-Verschlechterung bei der Anfrage

Nachteile:

  • Der Zinssatz war nicht ganz ohne – im Vergleich zur klassischen Hausbank deutlich höher
  • Man muss den Überblick behalten, sonst wird’s teuer

Trotzdem: Für mich war’s genau das Richtige in dem Moment. Liquidität, schnell verfügbar, unbürokratisch.


Welche Unterlagen brauchst du für den Antrag?

Je nach Anbieter kann das leicht variieren. Aber generell solltest du folgende Dokumente bereithalten:

  • Deine letzten betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA)
  • Kontoauszüge der letzten Monate
  • EÜR oder Bilanz (je nach Unternehmensform)
  • Gewerbeanmeldung oder HR-Auszug

Je besser und sauberer deine Unterlagen sind, desto schneller geht’s – und desto besser sind auch die Kreditkonditionen.


Für wen eignet sich ein Betriebsmittelkredit wirklich?

Ich sag’s mal ehrlich: Nicht jeder sollte blind zu einem Betriebsmittelkredit greifen. Wenn dein Geschäftsmodell wackelt, du kaum Umsätze machst und der Kredit nur das nächste Loch stopfen soll – Finger weg. Dann ist erstmal strategisches Umdenken gefragt.
Aber wenn du ein funktionierendes Geschäft hast und der Kredit dir Luft verschafft, um weiter zu wachsen, Aufträge vorzufinanzieren oder Cashflow-Engpässe zu überbrücken – dann ist es genau das richtige Instrument.
Gerade bei saisonalen Schwankungen oder wenn du z. B. eine große Bestellung reinbekommst, aber erstmal in Vorkasse gehen musst – da kann der Kredit dein Retter sein.


Mein Fazit: Ohne Betriebsmittelkredit wär mein Business heute nicht da, wo es ist

Ich hab’s nicht bereut. Klar, der Zinssatz war höher als bei einem klassischen Investitionskredit. Aber dafür hatte ich kein langes Gerede mit einem Banker, keine Wochen Wartezeit, keinen Papierkram-Marathon.
Das Wichtigste war: Ich konnte schnell reagieren. Und das ist im Business oft entscheidend.

Wenn du gerade überlegst, ob ein Betriebsmittelkredit für dich das Richtige ist – mach dir klar, was dein Ziel ist. Wachstumsfinanzierung? Engpass überbrücken? Steuerzahlung stemmen?

Mach dir einen Plan, vergleiche Angebote, prüfe deine Bonität – und dann: handeln. 🚀


Keywords im Artikel:
Betriebsmittelkredit beantragen, Liquiditätskredit für Selbstständige, Kredit für laufende Kosten, iwoca Erfahrungen, Finanzierung für Unternehmer, schneller Betriebsmittelkredit, Unternehmerkredit ohne Schufa-Abfrage, Online-Kredit für Selbstständige


Wenn dir der Beitrag gefallen hat – schau gern regelmäßig vorbei. Ich teile hier meine echten Erfahrungen, gebe Tipps und analysiere Anbieter. Kein Bullshit. Kein Fachchinesisch. Einfach aus der Praxis – für die Praxis. 💪

 

Betriebsmittelkredit trotz schlechter Schufa – So hab ich’s doch noch geschafft!

Ich sag’s dir ehrlich… es gibt Momente im Leben eines Selbstständigen, da läuft einfach nicht alles rund. Rechnungen bleiben mal länger offen, Kunden zahlen verspätet und zack – schon rutscht man in diese verdammte Schufa-Falle.
Mir ging es genau so.

Ich hab echt gedacht, mit einem schlechten Schufa-Eintrag kann ich das Thema Betriebsmittelkredit komplett vergessen. Aber Spoiler: Es gibt Wege. Nicht immer einfach, oft mit Umwegen – aber es geht!
Heute erzähl ich dir mal ganz offen meine Story, was ich gelernt hab und wie du vielleicht doch noch an einen Betriebsmittelkredit kommst, auch wenn deine Schufa nicht perfekt ist.


Schlechte Schufa – und jetzt?

Okay, erstmal kurz zum Verständnis. Wenn du bei einer Bank oder einem klassischen Kreditgeber einen Betriebsmittelkredit beantragst, dann checken die fast immer die Schufa. Und wenn da Einträge drinstehen wie:

  • Mahnbescheide
  • Vollstreckungen
  • Inkasso-Verfahren
  • Zahlungsstörungen

…dann sind die Chancen auf einen Kredit erstmal verdammt schlecht. Muss man leider so sagen.

ABER – es heißt eben nicht automatisch, dass alles verloren ist.


Welche Anbieter vergeben Betriebsmittelkredite trotz Schufa?

Ich hab damals echt gesucht wie verrückt. Dabei hab ich zwei spannende Wege gefunden:

1. Online-Anbieter, die mehr auf Umsatz schauen als auf Schufa

Es gibt Fintechs, die checken zwar die Schufa, aber es ist für die nicht DAS Kriterium. Viel wichtiger sind:

  • Dein Umsatz der letzten Monate
  • Kontobewegungen
  • Regelmäßige Einnahmen
  • Geschäftsentwicklung

Beispiele: iwoca, flexkredit.de, Kapilendo oder auch Fincompare.

Da hatte ich trotz Schufa zumindest mal die Chance, meinen Fall zu erklären. Manche haben sogar komplett automatisierte Prüfungen – da zählt mehr dein Cashflow als dein Schufa-Score.

2. Privatkredit über Plattformen

Manchmal geht’s auch über Kreditplattformen wie auxmoney oder smava. Dort finanzieren Privatleute dein Darlehen – und sind oft etwas lockerer, wenn deine Geschichte stimmig ist.

Klar, die Zinsen sind meist höher. Aber hey – wenn’s sonst keinen Kredit gibt, dann lieber teuer als gar nicht, oder?


Mein Weg zum Kredit trotz Schufa

Ich hab’s damals über iwoca probiert.

Die wollten meine Kontoauszüge der letzten 6 Monate sehen und meinen Umsatz wissen. Schufa wurde zwar gecheckt – aber ich konnte im Antrag direkt angeben, warum es zu den Einträgen kam.
Und siehe da… zwei Tage später hatte ich ein Angebot über 10.000 Euro auf dem Tisch.
Nicht super günstig – aber fair. Vor allem: OHNE harte Sicherheiten und TROTZ schlechter Schufa.

Ich hab den Kredit damals genutzt, um meine offenen Rechnungen zu bezahlen und wichtige Ware einzukaufen. So konnte ich mein Business stabilisieren.


Diese Fehler solltest du vermeiden!

Ganz wichtig, falls du in einer ähnlichen Situation bist wie ich damals:

  • Niemals unseriöse Anbieter nehmen! Wenn Vorkasse verlangt wird → Finger weg!
  • Keine Kreditvermittler, die „garantieren“ trotz Schufa → meistens Abzocke!
  • Zinsen vergleichen! Es gibt große Unterschiede.
  • Rechne dir Rückzahlungen realistisch durch.
  • Nimm nur so viel Geld auf, wie du wirklich brauchst.

Gibt es Alternativen zum Betriebsmittelkredit trotz Schufa?

Ja, die gibt es. Und manchmal sind die sogar besser.

Hier ein paar Ideen:

  • Privatdarlehen von Familie oder Freunden
  • Lieferantenkredit (Ware kaufen und später zahlen)
  • Crowdfunding oder Crowdlending
  • Umsatzbasierte Finanzierung
  • Dispokredit (wenn verfügbar)

Oder – und das rate ich echt jedem – arbeite aktiv an deiner Schufa. Kleinere Einträge lassen sich oft nach ein paar Jahren löschen. Und Fehler kannst du sowieso korrigieren lassen.


Mein Fazit: Schufa ist nicht das Ende – aber teuer kann es werden

Ich will ehrlich zu dir sein: Ein Betriebsmittelkredit trotz schlechter Schufa ist möglich – aber du zahlst dafür fast immer höhere Zinsen. Das Risiko für die Kreditgeber ist halt größer.
Aber wenn du es clever machst, dir Angebote vergleichst und das Geld wirklich sinnvoll nutzt, dann kann so ein Kredit genau das Richtige sein, um dein Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

Für mich war’s damals auf jeden Fall der richtige Schritt.

Und vielleicht hilft dir meine Geschichte ja auch weiter.

Falls du Fragen hast, schreib mir gerne! Oder vielleicht hast du selbst schon Erfahrungen mit Betriebsmittelkrediten trotz Schufa gemacht? Lass es mich unbedingt wissen!

Bleib dran, bleib mutig – und vor allem: Bleib kreativ beim Lösen deiner Finanz-Probleme!

 

Betriebsmittelkredit für Gründer – Meine Tipps, Erfahrungen und echte Stolperfallen

Gründen ist geil – aber teuer. Sorry, dass ich’s so direkt sag. Aber wenn du selbst gerade frisch in die Selbstständigkeit gestartet bist, weißt du bestimmt, was ich meine.
Kaum hast du dein Gewerbe angemeldet, flattern auch schon die ersten Rechnungen rein. Miete fürs Büro, Webseite, Material, vielleicht erste Mitarbeiter oder Freelancer… und bis die Einnahmen regelmäßig sprudeln – dauert’s halt.
Genau in dieser Phase kann ein Betriebsmittelkredit für Gründer echt Gold wert sein. Aber – und das musste ich auch erstmal schmerzhaft lernen – es gibt dabei einiges zu beachten. Deshalb möchte ich dir heute mal meine persönlichen Erfahrungen, Tipps und auch ein paar echte Stolperfallen mitgeben.


Betriebsmittelkredit für Gründer – Was ist überhaupt möglich?

Viele denken ja: „Ach, als Gründer krieg ich eh keinen Kredit.“

Das stimmt so aber nicht ganz.

Klar, Banken sind oft vorsichtiger bei Neugründern, weil eben noch keine langen Bilanzen oder Umsätze vorliegen. Aber es gibt spezielle Gründerkredite und eben auch Betriebsmittelkredite, die speziell auf junge Unternehmen ausgelegt sind.
Wichtig dabei: → Es gibt Unterschiede zwischen klassischen Bankkrediten, KfW-Förderkrediten und modernen Fintech-Lösungen.
Und genau diese Unterschiede muss man kennen.


Was wollen Banken oder Kreditgeber eigentlich von dir wissen?

Das hier ist mir echt aufgefallen: Wenn du als Gründer einen Betriebsmittelkredit beantragst, kommt es oft weniger auf Sicherheiten an – sondern vielmehr auf deine Vorbereitung.

Folgende Dinge solltest du auf jeden Fall parat haben:

  • Einen Businessplan (nicht 50 Seiten, aber klar & realistisch)
  • Eine Umsatzplanung für die nächsten 12 Monate
  • Einen Liquiditätsplan (also wann kommt Geld rein, wann geht’s raus)
  • Deine persönlichen wirtschaftlichen Verhältnisse (Schufa, private Einnahmen-Ausgaben)

Und ja… manche Anbieter schauen sich auch deine privaten Rücklagen an. Gerade, wenn du Einzelunternehmer bist.


Welche Kreditarten sind für Gründer interessant?

Ich habe mich damals durch echt viele Angebote gewühlt. Hier mal die wichtigsten Varianten, die ich gefunden habe:

1. KfW-Gründerkredit

Die KfW bietet spezielle Kredite für Gründer an – mit oft sehr niedrigen Zinsen und langen Laufzeiten. Aber: Ohne Hausbank läuft da nix. Und die Bearbeitung dauert manchmal ewig.

2. Betriebsmittelkredit über die Hausbank

Hier brauchst du wirklich gute Vorbereitung. Vorteil: Zinsen meist deutlich günstiger als bei Fintechs. Nachteil: Oft Sicherheiten verlangt.

3. Fintech & Online-Anbieter

Zum Beispiel iwoca, auxmoney, Kapilendo oder Funding Circle. Vorteil: Schnelle Bearbeitung, auch bei Gründern möglich. Nachteil: Höhere Zinsen.

4. Mikrokredite

Gerade für ganz kleine Summen (z.B. 5.000 bis 25.000 Euro) gibt es Mikrokredit-Programme – teilweise auch mit staatlicher Unterstützung.


Meine persönliche Erfahrung als Gründer

Ich hab tatsächlich beim Start damals einen kleinen Betriebsmittelkredit über einen Fintech-Anbieter genommen. Ging schnell, war aber teuer. Rückblickend hätte ich wahrscheinlich besser erst nen Mikrokredit versucht oder mehr über die KfW gemacht.

Aber in dem Moment war Schnelligkeit wichtiger als alles andere. Ohne den Kredit hätte ich meine erste größere Warenlieferung nicht finanzieren können.

Heute – mit etwas mehr Erfahrung – würde ich anders rangehen.


Achtung: Diese Fehler solltest du vermeiden!

Hier noch ein paar echte Stolperfallen aus meiner Gründerzeit:

  • Kredit aufnehmen ohne Plan – ganz schlecht!
  • Rückzahlungsrate zu hoch gewählt – das killt schnell deine Liquidität.
  • Anbieter nicht verglichen – riesige Unterschiede bei Zinsen und Gebühren!
  • Tilgung vergessen einzuplanen – Rückzahlung kommt oft schneller als gedacht.
  • Komplett auf Umsatzwachstum spekulieren – lieber vorsichtig kalkulieren.

Betriebsmittelkredit für Gründer – Chance oder Risiko?

Beides.

Ein Betriebsmittelkredit kann dich als Gründer richtig voranbringen – wenn du ihn clever einsetzt. Aber ohne Planung, ohne Überblick über deine Finanzen oder einfach nur „aus dem Bauch raus“ solltest du es lieber lassen.
Mein Tipp: Rechne dir alles ganz genau durch. Hol dir vielleicht sogar Hilfe von einem Steuerberater oder Gründercoach. Und vergleiche unbedingt verschiedene Anbieter!
Falls du Fragen hast oder selbst gerade in der Gründungsphase steckst – schreib mir super gerne. Ich bin echt gespannt auf deine Erfahrungen und tausche mich immer gern mit anderen Gründern aus.

Bleib mutig – aber bitte auch vernünftig!
Dein Alex